Ein Weihnachtsmarktbesuch ist doch die perfekte Abrundung für einen glücklichen Advent. Zusammen mit den liebsten gemütlich die Stände anschauen und dann, um sich wieder aufzuwärmen, noch ein Glühwein trinken. Wo sollen denn da bitte schon Barrieren sein? 🤔

Wie dieser Winter mal wieder eindrucksvoll gezeigt hat, ist der Winter zumeist eine kalte Jahreszeit. Dies bedeutet doch warm einpacken, vor allem bei einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, wenn dieser draußen ist. Da fangen dann die Probleme schon an. Denn wenn es schon für Menschen, die sich andauernd bewegen, sehr kalt ist, dann ist es umso kälter, wenn man im Rollstuhl sitzt und weniger Möglichkeiten hat, sich durch Bewegung warm zu machen. Außerdem gibt es da auch noch die Probleme mit rollstuhltauglicher warmer Kleidung.🧤🧣

Aber nicht nur die Kälte, welche bei jedem Ausflug im Winter eine Rolle spielt, bringt Barrieren mit sich bei einem Weihnachtsmarkt besuch. Denn viele Weihnachtsmärkte sind in Innenstädten. Und das größte Problem in Innenstädten ist für die Rollstuhlfahrer unter uns das Kopfsteinpflaster. Zusätzlich kommt auch noch das Problem mit dem platzt, denn auf dem Weihnachtsmarkt gibt es doch immer sehr viele Stände und auch sehr viele Menschen. Deshalb ist oft einfach nicht genug Platz, um sich wirklich gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu rollen. Und an den Ständen selbst wartet auch noch ein Problem. Denn während die Menschen, die nicht im Rollstuhl sitzen, sich vergnügt vor einen drängeln, um die Ware an den Ständen gut betrachten zu können, sehen die Rollstuhlfahrer nur Popos und haben oft nicht die Möglichkeit, wirklich die Waren der Händler zu betrachten.🤨

Auch wenn man nicht im Rollstuhl sitzt und auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs ist, dann jedoch mal eine Pause vom Stehen braucht, ist dies eine schwierige Situation. Denn auf den Weihnachtsmärkten gibt es so gut wie keine Sitzmöglichkeiten, sodass man den Weihnachtsmarkt für ein Päuschen erst einmal verlassen muss.⏸️